„Nachhaltigkeit“ ist bei uns zu einem Modewort verkommen, was schade ist, denn nichts zeichnet die digitale Revolution so sehr aus. Leider leben aber viele noch nach dem Motto: Augen zumachen und hoffen, wenn ich sie wieder aufmache ist alles wieder so wie früher. Deshalb lautet die zweite These von Ossi Urchs und mir zum Thema Digitale Aufklärung wie folgt:

These 2: Digitalisierung und Vernetzung sind kein Schnupfen: Sie gehen nicht wieder weg!

Digitalisierung und Vernetzung haben die ganze Art wie wir leben und arbeiten, wie wir lernen und spielen, wie wir einkaufen und mit einander Geschäfte machen, wie wir uns unterhalten, insbesondere aber die Art wie wir kommunizieren ganz grundsätzlich verändert. Kaum ein Lebensbereich und immer weniger Menschen bleiben von diesen buchstäblich fundamentalen Veränderungen ausgeschlossen. Und deshalb ist auch damit zu rechnen, dass uns diese Entwicklungen, zumindest auf absehbare Zeit, erhalten bleiben werden.

 

Eine Antwort

  1. Ich glaube, Vernetzung geht nicht weg, weil sie schon immer da war. Was bringt uns denn auf den Gedanken, daß Vernetzung etwas sei, das erst nach der Erfindung des Internet möglich war? Es ist nur einfacher geworden. Und auch das ist vielleicht Illusion. Es ist schneller geworden. Das ist alles.

    Digitalisierung hingegen ist ein Irrweg. Wer auch immer unendlich viele unterschiedliche Zustände mit endlich vielen Zahlen zu speichern versucht, verliert notgedrungen Informationen. Hoffentlich keine wichtigen. Selbstredend ist Digitalisierung *praktisch*. Warum sollte es weggehen? Weil Anna log?

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