Aus der dritten Plattenkiste
In der dritten Ausgabe dieser kleinen Reihe fische ich dieses Mal fünf sehr unterschiedliche Scheiben aus meiner Plattenkiste: abgefahrene Humppa-Musik aus Finnland, frühen Punk aus Deutschland, klassischen seriösen Rock aus wer weiß woher, überaus seltsames aus Österreich und zu guter Letzt noch ein wenig kanadische Melancholie. Ein Kessel Buntes und Schwarzes auf Vinyl.
Kann denn Liebe Sünde sein?
Kann denn Liebe Sünde sein? Und was um der Liebe Willen hat Hitlers Lieblings-Diva Zarah Leander mit den Kinks zu tun? Und mit Lola? Außer dass ich natürlich alles auf Vinyl habe und sich alles irgendwie hier im Kreise dreht, weil mein Geschmack ebenso abartig, wie meine Neugier grenzenlos ist. Aber wir wissen doch: irgendwie hängt alles miteinander zusammen. Schließlich geht es hier um die Schwulen-Bewegung …
Aus der Plattenkiste / Folge 2
Das ist dann schon die zweite Folge der Kurzvorstellungen von Fundstücken aus meiner Schallplattensammlung. Heute habe ich fünf Jazz-Platten herausgefischt: Volker Kriegels „Live in Bayern“, Charly Parker mit „Bird an 52dn Street“, Charles Mingus mit „Ah Um“ und dann noch zwei ganz große Sängerinnen: „Strange Fruit“ von Nina Simone und eine russische Platte mit Ella Fitzgerald.
Aus der Plattenkiste
Ähnlich wie ich in der Reihe „Literarisches Quintett“ in loser Folge in Kurzbesprechungen Bücher aus meiner Bibliothek vorstelle will ich ab heute ab und an in der „Plattenkiste“ einige Schallplatten und wenn es nicht anders geht auch CDs oder gar Platten, die ich als HD-Files besitze, vorstellen. Sie ergänzen die ausführlichen Besprechungen, die es nach wie vor geben soll. Die Kurzvorstellungen, die ich immer in handliche 5er-Pakete zusammenfasse, sind Beifang aus unterschiedlichen Postings und Sammelbesprechungen. Los geht es mit Novalis „Vielleicht bist du ein Clown“, Jane Birkin und Serge Gainsbourg: „Je t’aime moi non plus“, Johann Georg Albrechtsberger: „Zwei Maultrommelkonzerte“, Arlo Guthrie: „City of New Orleans“ und Charlie Chaplin: „Oh! that Cello“.
So klingt der Mond.
Man kann den Mond hören. Und ich meine jetzt nicht Carl Orffs Oper „Der Mond“, „Clair de Lune“ von Debussy, Beethovens „Mondscheinsonate“, die „Reise zum Mond“ von Ihre Kinder oder Peterchens Mondfahrt. Nein, ich meine den Mond in all seiner Pracht mit all seinen Höhen und Tiefen, mit seinen hohen Gebirgszügen und seinen abgrundtiefen Kratern. Das verdanken wir der Berliner Objektkünstlerin Katja Aufleger. Die Schallplatte „REMAINING PIECES“ im klassischen 12-Zoll-Format erschien schon vor rund zwei Jahren und befindet sich auch seitdem in meiner Sammlung. Und seitdem will ich sie hier auf Czyslansky vorstellen. Aber wie so oft – man nimmt es sich vor, man holt sie aus dem Regal, man legt sie sich zurecht, um sie alsbald mal zu besprechen – und da liegt sie dann. Das ist auch keine Platte, die man mal so zwischendurch auflegt um sie anzu hören. Sie ist musikalisch ein wenig, nun sagen wir: „eigen“.
Musik kann man sehen. Die Leica auf dem Plattenteller. Ein Beitrag zur Synästhesie
Musik kann man sehen. Die Leica auf dem Plattenteller. Ein Beitrag zur Synästhesie Ich liebe meine Leica. Und ich liebe meinen Plattenspieler. Und mit bloßer Vernunft ist beidem nicht beizukommen. Denn sowohl beim Sehen, als auch beim Hören kommt die Vernunft an ihre Grenzen. Und meine Freunde sagen: für gute Fotos braucht es keine Leica. […]
Wie eine Schallplatte entsteht
Wie eine Schallplatte entsteht Das Fernsehen der DDR berichtete in seiner Kinderserie „Mit Jan und Tini auf Reisen“ im Jahr 1974 in einer wunderschönen kleinen Reportage über die Herstellung einer Schallplatte. Dabei begleitete das Kamerateam die beiden Puppenreporter Jan und Tini in den VEB Deutsche Schallplatten. Nicht nur für Kinder sind die Aufnahmen von der […]
Mit Down Under oben auf: Didgeridoo Percussion Mystic
Mit Down Under oben auf: Didgeridoo Percussion Mystic Platten-Tipp: Didgeridoo Percussion Mystic, clearaudio LP83048, 29,- Euro Noch sind die Tage kurz und dunkel, der Winter liegt wie Blei auf die Seele. Das muss nicht sein. Mit Musik aus Down Under geht auf dem Plattenteller schon jetzt im März die Sommersonne auf. Jedenfalls mit dieser Musik […]
Plattenbesprechung: David Garrett: Virtuoso
Plattenbesprechung: David Garrett: Virtuoso Mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Fußball. Von seinem Vater. Der war Ballhersteller und Jugendtrainer. Mit fünf Jahren gewann er seinen ersten Pokal mit den G-Junioren. Mit neun Jahren wurde der DFB auf ihn aufmerksam. Mit 13 erhielt er seinen ersten Profi-Vertrag. In jenen Jahren trainierte er Tag für Tag […]
Basteln mit Schallplatten
Basteln mit Schallplatten Der Winter ist Bastelzeit. Und Aufräumzeit. Die Zeit, in der man sich gerne von alten Dingen trennt, die man – vermeintlich – nicht mehr benötigt. Von abgetragenen Kleidern, alten Schuhen, toten Zimmerpflanzen, seltsamen Ehepartnern und schon lange nicht mehr gehörten Schallplatten. Was liegt da näher, als aus den alten Sachen noch was […]