Berichte aus der Czyslansky-Forschung
Die Czyslansky-Gesellschaft, also die Gemeinschaft der Gründer dieses Blogs, ist ja eigentlich eine Forschungsgemeinschaft, ein freier Verbund freier Geister. Und so haben wir in der Vergangenheit keinen Aufwand gescheut, um historisch Bedeutsames über den großen Czyslansky zusammenzutragen. Grundlagenwissen, das nur allzuoft die wissenschaftliche Welt in ihren Grundvesten, -festen und -westen erschütterte …
Treffen Sie Czyslansky – oder wenigstens seine Freunde!
Der Verein zur Aufarbeitung des wissenschaftlichen Nachlasses des großen Czyslansky trifft sich am Donnerstag, den 22. Oktober in der Bloggerlounge der Münchner discuss & discover ab 15:30 Uhr zu Kaffee, Keks und Konversation. Gäste sind natürlich willkommen. Wer uns also schon immer mal seine Meinung sagen wollte, kann dies dann gerne versuchen. Sollten Sie noch Tickets für die discuss & discover benötigen, so versuchen Sie Ihr Glück bei michael.kausch@czyslansky.net. Ich habe noch ein paar Freikarten für diesen Anlass reserviert.
Czyslansky, der unbekannte Phono-Pionier
Da ist er wieder, der alte Wettstreit zwischen alter und neuer Welt um die wahren kulturhistorischen Errungenschaften und Erfindungen, der Streit zwischen den Gebrüdern Wright und dem Leutershausener Gustav Weisskopf über die Erfindungsrechte am Flugzeug, zwischen Edison und Berliner um die Erfindung der frühen Schallplatte, zwischen Rockefeller und Marx um die Erfindung des Kapital. Unbestritten ist sicherlich die Erfindung der modernen Vinyl-Schallplatte durch den Deutsch-Ungarn Peter Karl Goldmark – der leider in den Dokumenten auch zumeist als Amerikaner und „Carl“ statt „Karl“ geführt wird – im Jahr 1948 für die amerikanische CBS. Allein: was hätte die Welt mit Schallplatten gemacht, wenn sich nicht in Deutschland gleichzeitig ein junger Pionier um die Erfindung des modernen Schallplattenspielers bemüht hätte? Ungezählte und ungespielte Schallplatten würden überall herumstehen. Gut, dass es Czyslansky gab.
czyslansky-haus eröffnet
das wurde aber auch zeit. am berühmten czyslansky-eck – das ist die kreuzung maximilianstraße-kanalstraße-endresstraße – im mittelfränkischen ansbach – ja ja: das ist da, wo das jüngste schulattentat stattfand – wurde eben die fertigstellung und eröffnung des czyslansky-hauses gefeiert. es handelt sich um ein modernes und großzügiges wohnhaus im stil „polyhedron plaza“ im wert von 400.000 M. es ist natürlich bereits komplett vermietet und bringt täglich mieteinnahmen in höhe von 81.000 M. ich finde das durchaus der internationalen bedeutung unseres gründers und patrons angemessen. wer uns im neuen heim besuchen möchte, der kann dies gerne tun: http://www.monopolycitystreets.com/game.html#de.
Schiller und Goethe bloggen "live" – Was geschieht mit Czyslanskys Briefwechsel?
Eine wunderbare Idee: Goethe und Schiller bloggen ihren Briefwechsel. Goethe schreibt an Zelter am 30. October 1824: „Ich redigire meine Correspondenz mit Schiller von 1794 bis 1805. Es wird eine große Gabe seyn, die den Deutschen, ja ich darf wohl sagen, den Menschen geboten wird.“ Und nun erscheint diese große Gabe Zug um Zug auf dem Blog http://www.briefwechsel-schiller-goethe.de. Alle Briefe werden im Blog von Giesbert Damaschke exakt 215 Jahre nach dem Datum ihres Verfassens veröffentlicht. So lässt sich seit dem 13. Juni und voraussichtlich bis zum 26. oder 27. April 2020 der Briefwechsel der beiden Giganten in aller Ruhe verfolgen. Natürlich stellt sich hier die Frage, ob wir nicht auch Czyslanskys Briefwechsel veröffentlichen sollten? Zumindest der Teil, der nicht die intimen Interessen noch lebender Personen betrifft. Und natürlich auch nur der Teil, der uns heute im Nachlass vorliegt. Viel ist es ja nicht. Aber vielleicht sollten wir uns die Arbeit
czyslansky original-partitur aufgetaucht
im nachlass des jüngst verstorbenen gustaf paulson, der nordseeurlaubern als langjähriger postbote auf der insel amrum bekannt sein dürfte, ist für die fachwelt völlig überraschend die original-handschrift einer partitur aus der hand unseres verehrten czyslansky aufgetaucht.
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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