IBM hat ein kleines Video ins Netz gestellt, dass auf hübsche Art und Weise zeigt, was man sich unter dem Internet der Dinge vorzustellen hat:
via Arno Laxy
IBM hat ein kleines Video ins Netz gestellt, dass auf hübsche Art und Weise zeigt, was man sich unter dem Internet der Dinge vorzustellen hat:
via Arno Laxy
Am besten fand ich diese „DIKW“-Grafik, weil sie ein altes Thema von mir – Information ist nicht gleich Wissen – aufgreift und weiterspinnt. Daten sind der Rohstoff, aus dem Informationen gewonnen werden, so wie Informationen der Rohstoff sind, aus denen Wissen gewonnen wird. Nur gehen sie einen Schritt weiter und fügen dem Ganzen noch die nächste Dimension bei: „Weisheit“ („wisdom“). Für den Angelsachsen ist der Unterschied zwischen „knowledge“ und „wisdom“ sofort klar, im Deutschen ist es etwas erklärungsbedürftig. Man kann Wissen besitzen, das aber niemandem nützt. Es muss daraus erst „verwertbares Wissen“ werden.
Nützt auf Deutsch Weisheit? Nach meinem Sprachgefühl ist zwischen Weisheit und Wissen der wichtigste Unterschied, dass man Weisheit nur erwerben kann, wenn man will. Wissen kann einem aufgedrängt werden. Nun ja, und man muss nicht viel wissen, um weise zu sein. Wenngleich es hilft.
Verwertbares Wissen mit Weisheit gleichzusetzen ist also sehr unpräzise auf Deutsch. Langer Rede kurzer Sinn: Erklärungsbedürftig ist für mich höchstens, dass es einen Erklärungsbedarf gibt *gg*