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Das N-Wort im Kirchenmuseum Bad Windsheim
Das N-Wort verfolgt uns überall: in den Büchern unserer Jugend – jedenfalls wenn wir ein wenig älter sind – in Filmen, in den Debatten der aktuellen Medien. Die meisten bemühen sich um eine korrekte Sprache und selbst jene, die es nicht tun, sind in meinen Augen oftmals eher weiße Opfer des jahrhundertealten Alltagsrassismus in unserer Gesellschaft, denn bewusste Rassisten. In ihnen nagt der Rassismus, aber sie sind weit davon entfernt sich in eine rassistische Ausbeutergesellschaft zurück zu wünschen. Sie bemerken vielleicht nicht, dass es noch immer rassistische Elemente in unserer Gesellschaft gibt, wenn der Anteil der Weißen unter den Hotelgästen in Berlin besonders hoch ist, der Anteil der Schwarzen unter den Barkeepern extrem hoch ist und der Anteil der PoC unter den Reinigungskräften bei 100 Prozent liegt.
2 Antworten
Nein, Herr Kausch, ich lasse mich nicht treiben, bin kein von diesen Literatur- und Lesetipps Getriebener, all das Vorgeschlagene, das ich nicht kenne, nachzuarbeiten.
Ich kommt ohnehin kaum nach, denn neben diesen wunderbaren Perlen, die ich mir letztlich dann doch eine nach der anderen zu Gemüte führe sofern ich ihrer habhaft werden kann, stapeln sich auch reichlich Neuerscheinungen. Und so sage ich demonstrativ „Nein!“, kaufe es letztlich doch und fülle damit erst die Mußestunden und anschließend unser Bücherregal. Und hinke hinterher. Denn antreiben lassen will ich mich nicht.
Sprach’s und griff zum Buch.
Oh je … wenn du dich weiter so treiben lässt, muss ich dir wohl irgendwann ein Billy-Regal spendieren …