So sieht Fortschritt aus!
Allen, denen es wir mir an dem rechten Glauben an den Durchbruch des iPads im Besonderen und des Tablet-PC im Allgemeinen fehlt, für die gibt es frohe Kunde: Es gibt eine wirklich sinnvolle Verwendung für den „iFlinder“, wie ihn die fleissigen Czyslansky-Leser in einer Umfrage getauft haben – nämlich als Klingel! Aber was heißt hier Klingel? Ich meine natürlich „Klingel 2.0“!
Die Erkenntnis verdanke ich der Firma Tobit, die so gut sind, dass sie es sich leisten können, am Ende der Welt zu residieren, nämlich in Ahaus, einem kleinen Städtchen nahe der holländischen Grenze irgendwo im Oldenburgischen. Glaub‘ ich, wenigstens. Deutsche Geografie ist nicht meine größte Stärke. Jedenfalls haben sich die Tobits dort ein schniekes Firmengebäude hingesetzt mit einer Glashalle, in die mehr als 500 Partner und Softwareentwickler neulich beim „Camp David“ (die Tobit-Software heißt „David“) mühelos Platz fanden, als ich dort zu einem Festvortrag über „Risikofaktor Cloud Computing“ angereist bin.
Und dort sah ich sie: die iPad-Klingel. Handwerklich sauber in die Tischplatte des Rezeptionstresen eingepasst, und offenbar nur zu einem einzigen Zweck da: Besuchern für den Fall, dass eines der charmanten jungen Tobit-Damen gerade woanders weilt, darauf aufmerksam zu machen, dass sie vorne am Front Desk benötigt werden. Ein Druck auf den Flachbildschirm löst am Telefon der Empfangsdame nämlich einen leisen Alarm aus, und schon steht sie vor einem und strahlt (siehe Foto)!
Also, für dieses Lächeln hat sich doch der ganze Aufwand gelohnt, oder?
Wenn das iPad jetzt auch noch FLASH könnte, dann hätte man die Klingel auch animieren können.