Wie kalauerte das Morgenteam im BR heute so schön? Mitt ist raus. Der heutige Tag wird umbenannt. Er heißt nur noch „…woch“.
Mitt Romney hat es also nicht geschafft, was mittlerweile keine Neuigkeit mehr ist und für Czyslansky-Leser schon gleich zweimal nicht. Barack Obama ist für weitere vier Jahre Präsident der USA, eine Position, die gern mal in der Presse als „mächtigster Mann der Welt“ bezeichnet wird. Er freut sich analog und digital – und die ganze Welt ist Zeuge.
Aber Obama hat noch einen weiteren Erfolg zu verbuchen. Er hat Justin Bieber geschlagen. Über 556.000 mal (Stand: 07.11.2012 / 11.27 deutsche Zeit) wurde sein Twitterpost „Four more Years“ retweetet. Damit hat er den quäckigen Teenagerstar, der bisher als Twitter-König mit den am meisten weitergeleiteten Tweet, souverän auf Rang Zwei verdrängt. So meldet es unter anderem Stern online.
Über 187.000 mal wurde Obamas Tweet in wenigen Stunden „geliked“ (welch ein deutsch!). Die Liste der Congrutaltions und Glückwünsche als Antwort auf das Post reißt nicht ab. Niemand weiß, ob Barack Obama sich um Favstar-Sterne kümmert, aber selbige müssten auf ihn nur so einprasseln wie Feuerwerk, Konfetti und Jubelstürme. Ein Top-Tweet der alle Twitter-Prominenz & -elite, Edelfedern und werblichen Twitterer vor Neid erblassen lassen müsste.
Jetzt hat Obama seine wahre Macht bewiesen und den 18jährigen Kanadier Bieber abserviert. Yes – he can!
Wenn er jetzt noch anfangen könnte zu singen?
Dann hat es Obama geschafft und ist endlich der mächtigste Mann der Welt geworden, armer Justin. Hoffentlich lässt ihm Barack wenigstens den Starschnitt in der Bravo, ich fände das anständig!
Das wäre gar nicht so abwegig. Im Sommer 2005 gab’s ja auch das xxl Poster mit dem Papst.
„BRAVO Bene!“.