Der Name des Social-Network-Dingsbums Pinterest ist ein Bisserl gewollt und vordergründig: Ich pinne meine Interessen. Damit ist es auch schon erklärt – vielleicht ist er doch gar nicht so schlecht, der Name.
Zur Zeit kommt man nur durch Einladung, oder aber durchs geduldige Verharren auf der Warteliste zu einem Account, der Betreiber wird vom Erfolg ein wenig überrollt, nehme ich an.
Wenn meine besonderen Freunde die Abmahn-Anwälte dieses Portal entdecken, wird es bei Porsche mal wieder ordentlich Umsätze geben, denn das Urheberrecht, kann dort unmöglich gewahrt werden, geht einfach nicht.
Ich mag das neue Ding, ist kein Geschwafel, wie Facebook und Google+ oder Business-Kasperkram wie Linkedin und wie hieß es noch gleich, ach ja Xing.
Es sind einfach Pinwände mit Fotos, denen man „Folgen“ kann, oder die man nach Interesse sortiert, aus basta.
Alexander Broy gefällt das!
20 Jahre digitalen Fortschritts – und wir sind wieder bei der guten, alten Pinwand gelandet. Dann bin ich doch nicht so hoffnungslos altmodisch, wie ich immer denke, nur weil ich die analoge Version davon bei mir am Schreibtisch an der Wand hängen habe.
Merke: alles schon mal dagewesen…
Fragt sich der Leser dieser Zeilen, warum er gerade erst in dieser Woche vom Autor des obigen Blog-Posts eine automatisch generierte Mail bekam, er möge doch bitte in das Netzwerk des Herrn B. auf „LinkedIn“ eintreten. Gehört Herr B. denn auch zu den Business-Schwaflern? Kurze Kontrolle: Ja – er ist Linkedin-User und hat auch einen Xing-Account, über den der Schreiber dieser Zeilen mit Herrn B. jederzeit kommunizieren könnte.
Fragt sich selbiger Leser, warum Herr B., wenn er FB und google+ als Geschwafel erachtet, dort Accounts hat und FB eifrigst bespielt…
„Oh!“ sagte Herr B. und erbleichte.
Ja, mei … was soll ich sagen, ich bin ÜBERALL angemeldet, bei jedem Mist, der irgendwie nach 2- oder 3.0 riecht … aber mögen muss ich es doch nicht.