26 Prozent aller Bundestagsabgeordneten twittern. 44 Prozent informieren sich im Internet über Verbände, NGOs und Firmen. Und 98 Prozent recherchieren online. Das schreibt Sebastian Lange, Chefredakteur der immer lesenswerten politik&kommunikation und lädt zum Politikkongress am 25. und 26 November nach … äh … Dings … äh … genau … nach Berlin.
Markus Beckedahl ist dabei und Klaus Eck. Könnte also interessant werden. Dorothee Bär ist aber auch dabei. Wer sie nicht kennt: sie ist der Netz-Strumpf der CSU und twittert als dorobaer über fränkische Weinköniginnen und den Rhöner Wurstmärkte. Ihre „Briefe aus Bärlin“ (Harrr harr, könnte mich ausschütten …) sind zur Zeit leider nicht lesbar („lesbär“?), da ihre Web Site streikt. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/ CSU-Fraktion, stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jungen Union Unterfranken, stellvertretende Kreisvorsitzende der Frauen Union Haßberge, stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, stellvertretende Generalsektretärin der CSU, kurz: stellvertretende Frau der CSU.
Von ihr stammt der schöne Satz „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist gar nicht mehr das ganz große Problem, sondern die Vereinbarkeit von Karriere und Familie“, aber auch „Die einzig normale Familie sind nur noch die Simpsons“, womit Marge wohl als Repräsentantin ihres Frauenbilds herhalten muss. Trotzdem: der Politikkongress lohnt!