Czyslansky hört
Eigentlich begann alles mit den farbigen Tasten einer Clarina im zarten Alter von vielleicht vier oder fünf Jahren. Dann kam eine Melodica und eine kleine mit einem Gebläse betriebe Heimorgel. Als Jugendlicher dilettierte ich dann einige Zeit als Keyboarder in einer Band, bis ich merkte, dass die Gitarristen bei den Mädchen ehreblich mehr Erfolg hatten. Die paar Griffe für Neil Young und Bob Dylan hatte ich dann schnell drauf und für ein bisschen Fingerpicking und diverse Blues Harpes reichte es auch noch. Und als sich andere im fünfzigsten Lebensjahr ihre breit gewordenen Hüften auf eine Harley schwangen setzte ich ein Saxophon an.
Aber mal ganz ehrlich: über gepflegten Hausmusik-Standard hinaus hab ich es bei keinem Instrument geschafft. Als Plattenspieler verfüge ich aber über umfangreiche Erfahrungen. Ich bin Vinylist seit vielen Jahrzehnten. Und so geht es hier nciht nur um Musik, sondern auch um deren Wiedergabe, also um Hifi und High End.
Auf diese Steine können Sie hören – LegoVinyl
Dass man mit Legosteinen prima Managementseminare machen kann, wusste ich, dass man aber auch richtig schöne Sachen damit machen kann ist einfach nur phantastisch: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Dichtung und Wahrheit – Der RESTEK EPOS+ CD-Spieler im Test
Dichtung und Wahrheit – Der RESTEK EPOS+ CD-Spieler im Test ἔπος ist altgriechisch und steht – wie die Czyslansky lesende Bildungselite natürlich weiß – für „Wort“ oder „Vers“ und bezeichnet eine „erzählende Dichtung“, also eine Dichtung, da wo sich nix reimt. Und deshalb ist der Name für den „großen“ CD-Spieler der deutschen Hifi-Manufaktur RESTEK eigentlich völlig falsch gewählt. Denn der EOPS (ἔπος ) dichtet der Musik nichts hinzu. Er lässt die Musik fließen, und zwar genau so, wie diese will. Freilich ist gerade das eine hohe Kunst: die Musik so wiederzugeben, wie sie auf einem Silberling drauf ist, also nichts zu beschönigen und zu verwischen, aber auch nichts zu zerlegen in analytisch sezierte Einzelheiten. Ich habe schon so manche CD-Player gehört, in einfachen Preisklassen bis – sagen wir – 1.000 Euro, aber auch in gehobenen Preisregionen von 3.000 Euro und deutlich mehr. Und immer war ich dankbar, wenn ich nach dem Hören auf
Mono – sonst nix!
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Der neue Kult ist auf dem Weg. Wenn sogar die WELT bereits über neue Mono-Schallplatten berichtet, ist der Trend ja fast schon in der ZDF-Zielgruppe angekommen. „Zum ersten Mal seit ihrer Auflösung veröffentlichen die Beatles und ihre Erben das Hauptwerk so, wie es klingen sollte. Auf Vinyl und im guten, alten Einkanalton. Eine Hymne auf die Monofonie …“ stimmt die WELT an. Und ich gebe zu: das ist verlockend: Ein kleiner Röhren-Verstärker, ein Plattendreher mit einem Ortofon Mono-System und ein fetter Lautsprecher wie die Tannoy Westminster. Wohlgemerkt: EIN fetter Lautsprecher: Ich denke ernsthaft darüber nach, einen meiner beiden Tonarme mit einem Mono-System auszustatten. Ein Ortofon SPU wäre naheliegend: Noch schöner aber wäre eine entsprechende Zweitanlage. Ein kleines Musikzimmer nur für Monoplatten. Ich hab ja schon zahlreiche gute alte Monoplatten. Und natürlich klingen
Endlich kommt er: der Second Screen für den Radiohörer. Gedanken zur Zukunft des Hörfunks.
Derzeit ist das Thema „Smart Radio“ in aller Munde. Oder zumindest ist es doch ein Dauerthema auf allen Kongressen der Hörfunkmacher, der öffentlich-rechtlichen, wie der privaten. Grund genug, sich über die Zukunft des Hörfunks in Zeiten sozialer Medien Gedanken zu machen. Dabei sehe ich im Wesentlichen drei zentrale Herausforderung, die immer wieder unter dem Label Smart Radio heillos vermischt werden:

Goldstückchen auf Plattenspieler: Der Tonarm Mørch DP-8 im Test
Kann man in der Auseinandersetzung mit einem Tonarm Demut lernen? Man kann. Denn der Mørch DP-8 ist eine Zicke. Aber eine begnadete. Er ist vielleicht das Beste, was Sie ihren Schallplatten antun können. Und er ist mit großer Wahrscheinlichkeit das Fieseste, was Sie Ihren Nerven antun können. Aber fangen wir mal demütig ganz von vorne an … Mørch – ausgesprochen „Mörch“ , wie mörcherisch – heißt mit Vornamen Hans Henrik ist Däne und baut seit vielen Jahren mit einigen wenigen Mitarbeitern in Gentofte bei Kopenhagen Tonarme. Bekannt sind der „kleine“ einpunktgelagerte Mørch UP-4 und der klassische kugelgelagerte DP-6. Beide Tonarme sind feinmechanische Kleinode, gegen die die marktbeherrschenden Arme von den kleinen Regas bis zu den großen Clearaudios und Armen von SME wie vom Pferdeschmied geschlagen aussehen. Tonarme von Mørch hingegen sind feinziseliert und sensibel wie Schweizer Uhrwerke.
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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