sich im rasant anschwellenden gezwitscherlärm zurecht zu finden, ist ja alles andere als einfach. da braucht es vernünftige suchmaschinen, die einerseits schnell genug für die topaktuellen tweets sind, aber andererseits auch über intelligente algorithmen verfügen, um den unsinn vom wirklich relevanten zu trennen.

drei neue anbieter legen nun neue such- und findewerkzeuge für twitter vor. ich habe sie mit einer suche nach angela merkel einmal schnell für euch angetestet:

da gibt es zum einen twazzup mit seinen ergänzenden suchtipps für die einschränkung der suche, einem tipp, wie man aus angie paris macht und einer analyse, die aus der cdu einen „top trendmaker“ generiert:

01twazzup

 

bonbonfarben kommt tweefind daher, das die fundstellen nach der anzahl der followers und der re-tweets sortiert:

01tweefind

 

zum dritten schließlich sei noch der twitalyzer erwähnt, der neben der anzahl der follower auch eine „influence“ zur sortierung der fundstellen heranzieht. die analyse des influence-rank eines für den twitalyzer neuen tweets kann einige minuten in anspruch nehmen. was das system in diesen minuten treibt, erschließt sich dem anwender nicht. insofern kann man auch wenig über den sinn des algorithmus sagen, den das programm nutzt. angesichts der zum teil enormen rechenzeiten scheint der sinn des lebens – also 42 – teil der denke zu sein. vielleicht handelt es sich aber auch um ein mächtiges microsoft-produkt. das ergebnis nach rund fünf minuten seht ihr hier:

01twitalyzer

meine empfehlung? twazzup für jungs, tweefind für mädels und twitalyzer für hysteriker (zur beruhigung) und historiker (zur anregung).

mein dank an c-net für den hinweis auf die drei maschinen.

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