Czyslansky ist das Blog von Michael Kausch. Hier schreibt er privat über alles, was ihn interessiert: Literatur, Hifi, Musik, Reisen, Fotografie, Politik und Digitalkultur.
Beruflich ist er als Kommunikationsexperte spezialisiert auf strategische und konzeptionelle Unternehmensberatung und Coaching im Bereich integrierter Unternehmens- und Marketingkommunikation, Markenkommunikation, Reputationsmanagement, Krisen-PR, strategisches Social Media Marketing, Inbound Marketing und vertriebsorientierte Öffentlichkeitsarbeit.
4 Antworten
Das sehe ich anders. Wenn Leute heute gewerblich mehrere Wohnungen über AirB&B vermarkten ist das Steuerbetrug, und zwar kein kleiner. Und diese Gewerbetreibenden ohne Steuernummer sind das Problem. Und Stalinismus ist für mich auch etwas anderes, als anonymes Petzen. Ein allzu schweres Wort für das, was da in Berlin gerade diskutiert wird.
Nun, lasst uns das trennen: Es *ist* Zweckentfremdung, es ist auch Steuerhinterziehung. Wer eine Pension eröffnen will, soll das auch so nennen, und Wohnungsknappheit ist ernst zu nehmen und unsere Verfassung weiss zumindest noch, dass Eigentum verpflichtet. Speziell Immobilieneigentum.
Wo ich völlig Deiner Meinung bin: Die Methode, Denunzianten anzuwerben und zu ermutigen ist widerlich. Es braucht aber keinen Stalin, auch bei uns gab es schon die Blockwarte im Dritten Reich, wenn man nach Vorbildern in der Vergangenheit sucht.
Wenn die für das Bearbeiten der Meldungen so lange brauchen wie für das Anmelden eines Wohnsitzes, würde ich mir da als Vermieter keine Sorgen machen.
Wenn die für das Bearbeiten der Meldungen so lange brauchen wie für die Eröffnung eines Flughafens …