bank von troja
einerseits: das war mir neu, dass sogar geldautomaten inzwischen unter windows laufen.
andererseits: das überrascht dann auch nicht mehr, dass inzwischen trojaner entdeckt wurden, die in geldautomaten die PINs von bankkunden ausspionieren.
laut sophoslabs wurde nun erstmals in moskau elektronische spyware entdeckt, die in geldautomaten des herstellers diebold implantiert wurden. gleichzeitig weisen die sophosleute darauf hin, dass es auch in westlichen ländern, darunter deutschland, windows-bankautomaten gäbe, die grundsätzlich als ziel von trojaner-angriffen in betracht kommen.
knapp 50 billionen us-dollar wurden angeblich in der jüngsten finananzkrise „vernichtet“. da kommt einem doch der verdacht, dass das schöne geld vielleicht gar nicht vernichtet wurde, sondern auf einer bank in troja liegt?
Wen das noch nicht beunruhigt: Microsoft will Windows auch ins Auto bringen: http://www.microsoft.com/auto/default.mspx
„system error“ bei Tempo 220? Einfach nochmal hochfahren…