Irgendwie ist es mir auf der Cebit mal so rausgerutscht, als ich auf eine Mail angesprochen wurde, die ich nicht abgerufen hatte: „Ich fühl mich noch zu jung für E-Mails“
Ob dieser Jugendlichkeitswahn an der unaufhaltsam herbeieilenden Midlife-Crisis liegt, die einem Mann mit 39,8 Jahren schon mal auf die Füße steigt? Oder ist es ein Trend, dem ich als „eben noch nicht Vierziger“ instinktiv folge?
Der Netzökonom Holger Schmidt gibt mir Hoffnung: Das Web 2.0 überholt die alten Kommunikationsmittel. Nach den Indianischen Rauchsignalen, den Buschtrommeln und dem FAX, hat es jetzt auch die elektonische Post erwischt. Laut einer Nielsen Studie, die Schmidt zitiert, ist Social Media nach Suche, Internet-Portalen und den Seiten von Software-Unternehmen auf Platz 4, in der Nutzeraktivität vor E-Mail.
Am meisten, aber hat mich die letzte Grafik in diesem sehr lesenswerten Blogbeitrag gefreut und ich möchte sie Ihnen deshalb nicht vorenthalten:
Das Wachstum von Twitter in den letzten eineinhalb Jahren.
Als ich im November 2008 zu Twittern begonnen habe, war es noch ein Geek und Freak Medium, das belächelt wurde. Jetzt ist es auf dem Weg zum Massenmedium. Naja fast 😉
Quelle: FAZ.NET
2 Antworten
Moin,
ich habe mal kurz untersucht, warum denn Twitter seit Herbst letzten Jahres so hyped und bei Google Trends die Begriffe „Bombay“ und „Hudson“ mit „Twitter“ verglichen. Hier meine Ergebnisse:
http://webevangelisten.de/twitterbooster/
Grüße
Thomas
Kann ich nur bestätigen: Seit ich twittere fühle ich mich um Jahre jünger 😉