Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Störe meine Kreise nicht – ein Beitrag zur kulturellen Differenz zwischen Europa und Amerika
Ein beliebtes Experiment in Seminaren mit us-amerikanischen und europäischen Teilnehmern geht so: Man fordert alle Teilnehmer auf, drei Kreise zu malen: der erste Kreis soll für die Vergangenheit stehen, der zweite für die Gegenwart und ein dritter für die Zukunft. Mit signifikanter Differenz sehen die Darstellungen unterschiedlich aus, je nachdem, ob ein Teilnehmer in den U.S.A. oder in Europa sozialisiert wurde:
Auf die Plätze … fertig … Microsoft
Schuhe, bei denen sich per Windows-App eine Sohlenheizung zuschalten lässt, Schuhe mit eingebautem Schrittzähler und Schuhe, die das Bewegungsprofil des Fußes aufzeichnen und analysieren – alles das gibt es längst für den gesundheitsbewussten und digital ausgerüsteten Läufer. Schon heute alarmiert das Smartphone seinen Besitzer, wenn er wieder einmal einen langen Büro-Tag sitzend am Schreibtisch verbracht hat und er deshalb dringend zum Ausgleich am Abend noch fünftausend Schritte zu Fuß gehen sollte. Microsoft setzt dieser Entwicklung nun die Krone auf: mittels eines kleines High-Torque-Schrittmotors erkennt die Software, die es vorerst nur für Windows-kompatible Smartphones geben soll, den Laufbedarf und startet den Laufschuh selbstständig. Mehr exklusive Informationen gibt es hier: http://bit.ly/msschuh.
Was ist eigentlich ein „Vollpfosten“?
Warum auch immer sich mir diese Frage stellt, ich will versuchen sie zu beantworten. Kommunikationsexperten von Unternehmen halten den „Vollpfosten“ manchmal für eine Schmähkritik und mahnen die Entfernung eines solchen Begriffs an. So entstehen zwangsläufig zwei interessante Fragestellungen: 1. Was muss in einem Kundengespräch schief laufen, damit der Kunde sein Gegenüber nachträglich in Form einer Glosse mit realgeschichtlichem Hintergrund einen „Vollpfosten“ nennt? Eine Frage, die grundsätzlich diskussionswürdig erscheint. Aber irgendwie will das niemand diskutieren. Schade. 2. Die zweite Frage lautet schlicht: „Was ist eigentlich ein ‚Vollpfosten‘?“ Und handelt es sich dabei zweifelsfrei um eine Beleidigung? Diese zweite Frage soll uns nun ein wenig beschäftigen: Was sagt der, der alles weiß, der Duden? Der Duden hat den Begriff im Jahr 2013 aufgenommen und erklärt Vollpfosten, der; Substantiv, maskulin (es gibt also keine „Vollpfostin“), Trennung Voll/pfos/ten und er definiert als Bedeutung des Begriffs, bei einem Vollpfosten handele es sich um einen sehr dummen Menschen.
Die Santander Consumer Bank fordert vom Blog Czyslansky die Löschung einer Kundenkritik zum Service der Bank
Die Kommunikationsabteilung der Santander Consumer Bank hat Czyslansky am 16. Januar zur Löschung meiner Glosse über negative Erfahrungen mit dem Kunden-Service der Santander Consumer Bank aufgefordert. Kritisiert werden dabei zwei Elemente der Glosse: die Bezeichnung mit der ich den Kundenbetreuer in der Glosse gekennzeichnet habe, wird von der Bank als „ehrverletzend“ eingestuft die Bank wehrt sich gegen die Nutzung eines Screenshots der Website der Bank. Dieser Screenshot enthält auch das Logo der Bank. Weder das Czyslansky-Blog, noch ich sind an gerichtlichen Auseinandersetzungen interessiert. Deshalb hat Czyslansky Bild und Begriff ohne Anerkennung einer rechtlichen Position gelöscht. Nicht aber wird Czyslansky die Kundenkritik freiwillig löschen. Die Vorgehensweise der Santander Consumer Bank in Bezug auf meine Kritik am Kunden-Service zwingt mich zu folgender Anmerkung und Klarstellung:
Liebe Santander Consumer Bank: Ihr habt nun wieder einen guten Kreditkarten-Kunden weniger!
Liebe Santander Consumer Bank: Ich bin jetzt gerade so richtig in Stimmung. Aber so richtig. Wie kann man eigentlich als Kreditinstitut überleben, wenn man nur […] auf seine Kunden loslässt? Zwischen Weihnachten und Neujahr fällt Euch ein, dass Ihr für die Abbuchung von meinem Konto eine IBAN-Nummer benötigt. Nachdem ich, wie wohl so jeder andere Mensch in Deutschland auch, ein Jahr lang von allen möglichen Lieferanten und Partnern fast täglich mindestens ein Anschreiben erhalten habe mit der Information, dass man künftig nicht mehr über meine Kontonummer fällige Lasten einziehen werde, sondern über die IBAN-Nummer, habe ich von Euch nix gehört. Gar nix. Nie. Dann habt Ihr plötzlich das Problem, dass meine Hausbank Euch gegenüber auf einen SEPA-Lastschrifteinzug besteht. Welch Überraschung. Also bittet Ihr mich am 29. Dezember 2014 meine Forderungen aus einem Monat Kreditkartennutzung ausnahmsweise einzeln zu überweisen. Ich mach das dann auch. Einen Tag später erhalte ich eine Mahnung. Dein Kundenberater
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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