Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

Mein guter Radschlag für diesen Sommer: Der Roadster unter den Fahrrädern – das HP Scorpion FS

Was hätte Sir Stirling Moss wohl gefahren, wenn er nicht aus pekuniären Gründen gezwungen gewesen wäre seinen Cooper immer wieder wie eine gesengte Sau im Kreis herum zu pilotieren? Einen Austin Healey? Vermutlich. Aber im zweiten Rang hätte er sich zweifelsfrei für ein Liegerad entschieden. Schließlich ist ein Liegerad das einzige einem wahren Gentleman angemessene Tretgefährt. Einzig in einem Liegerad lässt sich ohne Gefährdung für Kleidung und Brust aufs Angenehmste eine Zigarre im Fahrtwind rauchen. Wie elendiglich nehmen sich doch da Sitzradfahrer aus, die ihren Kopf in den Nacken pressend nicht viel mehr sehen, als jenes endlos graue Asphaltband, über den sie hinweg huschen. Ein Liegeradfahrer hat die ganze Welt nicht nur zu Füßen, sondern auch im Panorama-Blick. Die Lunge atmet frei und hat ausreichend Volumen für eine anständige Montecristo No 2.

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Stell dir vor, alle machen Social Media Marketing und keiner weiß, wie’s geht!

Leider ist diese Überschrift so gar nicht übertrieben. Folgt man der „Marktforschungsstudie zur Nutzung Alternativer Werbeformen im Internet“ von webguerillas und GFK, dann muss man zur Einschätzung gelangen, dass Social Media Marketing zwar einen beispiellosen Boom erlebt, die strategische Kompetenz der Unternehmen, die sich auf diesem Gebiet tummeln, aber fürchterlich ist. Hinter PR, Online-PR und klassischer Print-Werbung hat sich das Marketing über Blog und Facebook bereits den vierten Platz im Marketing-Mix erobert: Aber gerade einmal 40 Prozent derjenigen Unternehmen, die Social Media Marketing betreiben, verfügen auch über eine Social-Media-Strategie.

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Vom Telefonieren auf der Toilette–Eine Studie fürs Klo

Die amerikanische Agentur 11mark hat jetzt 1.000 US-Bürger nach ihren Telekommunikationsgewohnheiten auf Toiletten befragt. Das Ergebnis ist markerschütternd: 75 Prozent aller Amerikaner, die über ein Handy verfügen, nutzen es auch auf der Toilette. Jeder fünfte Mann führt dort auch geschäftliche Telefonate, das “kleine Geschäft” sozusagen. 41 Prozent der Männer browsen durch das Internet, 36 Prozent der Frauen tun es ihnen gleich. Interessant: der Anteil der Klo-Surfer ist unter Android-Nutzern höher, als unter iPhone-Usern: 87 Prozent stehen hier gegen 77 Prozent. Gegen Android kann Apple einfach nicht anstinken. Beim Einkaufsverhalten sieht dies übrigens anders aus:

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LinkedIn Datenschutz beibringen: So verhindern Sie, dass LinkedIn Ihr Bild für Werbung einsetzt

LinkedIn, das weltweit führende berufliche soziale Netzwerk, hat sich leider auch die Unart angewöhnt Datenschutzeinstellungen für seine Mitglieder ohne deren Zustimmung einseitig zu verändern. Konkret geht es um folgende Regelung, für die sich LinkedIn standardmäßig in allen Profilen eine Zustimmung gesetzt hat: „LinkedIn kann der Botschaft eines Werbekunden soziale Inhalte aus dem LinkedIn Netzwerk hinzufügen, damit die Anzeige an Relevanz gewinnt. Wenn LinkedIn Mitglieder Personen und Serviceleistungen empfehlen, Unternehmen folgen oder andere Handlungen durchführen, kann deren Name und Foto in relevanten Anzeigen erscheinen, die Ihnen gezeigt werden. Umgekehrt, wenn Sie diese Handlungen auf LinkedIn durchführen, kann Ihr Name samt Foto neben Werbeanzeigen erscheinen, die LinkedIn Mitgliedern gezeigt werden. Durch die Bereitstellung von sozialem Kontext machen wir es unseren Mitgliedern einfach mehr über Produkte und Serviceleistungen zu erfahren, mit denen das LinkedIn Netzwerk interagiert.“ Wer nicht möchte, dass sein Bild in Zusammenhang ungefragt in Werbeanzeigen erscheint, der sollte wie folgt vorgehen:

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Das Internet macht die Welt zum Dorf: Facebook ist sein Bäcker, Twitter sein Friseur. Oder: Ignoranz schützt nicht vor Shitstorms

Man kann nicht “nicht kommunizieren” und was Paul Watzlawick schon 1969 so griffig postuliert hat, gilt selbstverständlich auch für die sozialen Medien: Man kann sich da nicht heraushalten. “Ich geh erst gar nicht in diese sozialen Medien, dann kann mir auch nix passieren!” Dies musste ich mir vor einigen Tagen mal wieder von einem Inhaber und Geschäftsführer eines mittelständischen B2B-Betriebs anhören. Ihm seien die Fahrwasser der sozialen Medien viel zu gefährlich, als dass er seiner “Marketing-Dame” ihren Spleen in Bezug auf eine eigene Facebook Page und einen Corporate Twitter Account durchgehen lassen würde. Der Mann hat das Zeug zum Präsidenten.

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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    In eigener Sache Die Agentur vibrio hat entschieden, sich mit Beginn des Jahres 2025 aus der aktiven Kommunikation über die Plattform „X“ von Elon Musk zu verabschieden. Die aktive Nutzung von „X“ ist nicht mehr mit unseren Werten, mit unserem „Code of Conduct“ vereinbar. Darin legen wir unter anderem fest: „Wir setzen in der Kommunikation […]
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