Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Rhein-Main-Dein – digitale Identitäten treffen sich auf der TEDx
Man kennt sie ja: die sagenumwobenen TED-Konferenzen. Seit beinahe 20 Jahren diskutiert ein bunter Haufen aus Zukunftsforschung, IT, Politik und Kulturbetrieb auf diesen etwas anderen Konferenzen in Long Beach und Palm Springs. Die Besucher bezahlen horrende Eintrittsgebühren, um jeweils 18minütigen Vorträgen zu lauschen. Hinter den Mikrophonen bemühten sich in den vergangenen Jahren zum Beispiel Douglas Adams (der mit dem Handtuch), Isabel Allende (die aus dem Geisterhaus), David Cameron (Insel-Chef), Benoit Mandelbrot (Fraktal-Faktotum), Philippe Stark (Architekt wohnbarer Lutschbonbons) und nicht zuletzt “Einstein, der Papagei” (200 Wörter reichen für Twitter). Seit einiger Zeit gibt es nun kleine Ableger der großen TED auch in Deutschland, so am 2. Februar die TEDxRheinMain in Offenbach (neben dem Bieberer Berg, da wo am Mittwoch der Glubb sein Pokalspiel gewonnen hat). Und ich darf dabei sein:
Czyslanskys aktueller Fernseh-Tipp: Mit der deutschen Leitkultur über den Jahreswechsel
Was treibt man in der Sylvesternacht, wenn einem ein Bandscheibenvorfall nachhaltig in die Horizontale zwingt? Mal gucken!
BILD dir eine Meinung – Neues aus Bloggingen: meinungsbilder.eu
Haben Sie eine Meinung zu “Guttenbergs Reise nach Afghanistan”, “Bürgerproteste wie gegen Stuttgart 21” oder zu Wikileaks? Dann halten Sie mit Ihrer Meinung nicht “hinter dem Berg”. (Übrigens: eine Redewendung aus dem 30-jährigen Krieg, in dem die Schweden gerne nicht alle ihre Truppen zeigten, sondern immer ein paar “hinter dem Berg” hielten. Inzwischen sollten wir strategisch ein wenig weiter sein …) Also rauf auf’s Blog! >Und wenn Sie keinen eigenen haben, dann ist vielleicht der neue Blog meinungsbilder eine gute Alternative für Sie:
“Es gibt sie noch, die guten Dinge”–Heute: das Telegramm!
Telegramme kamen einst von Herzen … Wann habe ich eigentlich mein letztes Telegramm erhalten? und wann habe ich eins versendet? Richtig: das letzte Telegramm habe ich vor inzwischen 31 Jahren aufgegeben: zur Geburt der Tochter meiner Schwester. Aber es gibt sie noch, die seltsamen Dinge des Lebens. heute versendet man ein Telegramm natürlich per Internet. Ins Haus gebracht wird es aber wie eh und je von einem Telegrammzusteller. Und zwar als Text-, Blumen- oder gar Musiktelegramm. Leider steht dann kein Stehgeiger seufzend vor der Haustür, aber immerhin dingelt ein Musikchip dem ohnehin MP3-versauten Ohr was vor. Das wär doch mal was anderes: zu Weihnachten versenden wir ein Telegramm, statt virtuellen E-Mail-Grüßen. Hier geht die Post ab – äh: das Telegramm: http://www.telegrammdirekt.de
In Google Streetview lassen Sie sich verpixeln – aber in ihood lassen Sie die Hosen runter
Seit einigen Tagen sind nun also auch die größten deutsche Städte in Google Streetview zu finden. Viele Häuser mussten auf Wunsch der Anwohner von Google “verpixelt” werden: Ein aktueller Ausschnitt aus Google Streetview mit verpixeltem Haus im Münchner Westend. Während sich alle Welt über den Schutz der Privatsphäre auf Google aufgeregt hat, gibt es längst ein Internet-Angebot, das weitaus größere Auswirkungen auf die Privatheit der Bürger hat – ihood. Und da sind Sie schon voll dabei – egal wo Sie wohnen und ob Sie irgendwelche Bedenken in Sachen Datenschutz und informationellem Selbstbestimmungsrecht haben:
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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- Raumluft ist ein LebensmittelDas wichtigste Lebensmittel gibt es nicht beim Lebensmittelhändler um die Ecke. Ohne Nahrung halten gesunde Menschen es rund drei Wochen aus. Das wichtigste Lebensmittel fließt auch nicht aus dem Wasserhahn. Ohne zu trinken überleben Menschen höchstens drei Tage. Das wichtigste Lebensmittel ist schon da: es ist die Raumluft. Fehlt sie sterben wir schon nach drei […]
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