Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

Yahoo!: schreiben statt suchen! – Auf dem Weg zum ernst zunehmenden Konkurrenten für lokale Tageszeitungen?

Nachdem Yahoo! ja bereits vor einiger Zeit seine Such-Kompetenzen und -Marktanteile an Microsoft übertragen hat und dafür in den kommenden drei Jahren in Redmond einen Geldeintreiber platzieren konnte, scheint die neue Geschäftsidee in Richtung Lokaljournalismus zu gehen. „The Wire“ berichtet jedenfalls, dass Yahoo! in den USA erstmals Lokaljournalisten für die Hügel San Fransiscos sucht, auf der Stellenbörse von Yahoo! wiederum sind Positionen für Lokaljournalisten in den Regionen San José, Chicago und Dallas ausgeschrieben. Yahoo! war ja bereits ein Vorreiter für die lokale Suche weltweit (auch in Deutschland) und verfügt in der Vermarktung lokaler und regionaler Inhalte über einige Kompetenzen. Gut möglich, dass hier ein wichtiger Wettbewerber für die traditionellen lokalen Tageszeitungen heranwächst.

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BILD jetzt mit mehr Tiefe – Zeitung erscheint am Samstag in 3D

Und ich dachte immer, die BILD wäre auf dem linken Auge blind … Am Samstag erscheint die BILD-Zeitung großteils dreidimensional: alle Bilder und Anzeigen werden dem Leser mittels mitgelieferter 3D-Brille besonders in Auge fallen. Viele Anzeigenkunden haben extra für diese BILD-starke Ausgabe Sondermotive entworfen. Den Titel hat VW gebucht (wenn schon nicht in der Bundesliga, dann wenigstens in der BILD ganz vorne!), aber auch Media Markt war nicht blöd und ist wie man hört mit Sondermotiven dabei. Sogar die Online-Ausgabe bild.de soll teilweise auf die dritte Dimension setzen. Hoffen wir, dass die Überschriften der Printversion nicht auch in die dritte Dimension driften: bei der Überschriftengröße würden vermutlich die Arme nicht mehr reichen, um das Blatt aufzuschlagen …

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vibrio ruft Weihnachtsgeschenke zurück und warnt nachdrücklich vor einer Verwechslung von Eierbechern mit Apple’s iPod

Ein eiPOTT der Firma koziol (Bild koziol) Letztes Jahr verschenkten wir bei der Agentur vibrio zu Weihnachten einige wunderbare kleine Eierbecher mit dem noch viel wunderbareren Namen eiPOTT – natürlich in klassischem Apple-Weiß und mit angedeutetem Screen als Ablage für die Eierschalen (siehe Bild). Der Hersteller dieser kleinen Pretiosen, die Firma koziol, wurde nun von Apple verklagt, da man ihre Eierbecher leicht mit den Apfel-eigenen iPods verwechseln könne. In Sachen Markenschutz ist man bei Apple ja seit dem Streit mit dem alten Beatles-Label Apple Records recht aufmerksam. Und tatsächlich hat ein Gericht nun koziol dazu verurteilt, den Namen der kleinen eiPötte zu ändern, weshalb vibrio seine Weihnachtsgeschenke hiermit zurückruft und dringend vor einer falschen Nutzung der Eierbecher warnt:

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De Koch Günddä modderiert widder Binola und Egitschi

Günther Koch ist zurück – und damit bin ich endgültig für die ARD-Schalte verloren. Denn Günddä berichtet künftig vom Internet-Kult-Sender 90elf von seinenmeinen Glubberern. Die Kollegen von 90elf – nicht mit 18sechzig zu verwechseln – haben Günddä sogar einen eigenen kleinen Kanal – den Günther-Koch-Kult-Kanal – spendiert. Der einzig wirklich belebte Kanal den Nürnberg hat. Bei 90elf kann man übrigens seine Konferenzschaltung selbst zusammensetzen. Das bedeutet nichts Geringeres, als dass man sich die Bayern künftig nur noch zwei mal pro Saison antun muss. Liga: Aaanpfifff! Zur Feier des Tages gibt es noch eine aktuelle Tabelle:

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Ronol – so wertvoll wie eine kleine Firewall!

Fette Finder sind eine Gefahr für die Sicherheit unserer Daten. Und Ronol ist ein Beitrag zum Datenschutz. Ronol reinigt nämlich nicht nur empfindliche TFT-Monitore, sondern schützt auch Ihre Passwörter zuverlässig! Ein Sprühreiniger als Tool für IT-Sicherheit? Was soll der Quatsch? Ist kein Quatsch: Wissenschaftler der Universität von Pennsylvania haben herausgefunden, dass man Passwörter auf Grund der Fettspuren auf Touchscreens von Smartphones herausfinden kann. An häufig berührten Stellen – also da, wo man die Passwörter eingibt – ist der Fettfilm, den unsere Fettfinger hinterlassen, dicker, als an anderen Stellen. Verräterische Schlieren verraten auch noch die Reihenfolge der eingegebenen Ziffern. Hierzu haben die Forscher Bildschirme fotografiert und in einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig aufbereitet. In neun von zehn Fällen konnten so die Passwörter (Ziffernfolgen, die beim Start der Geräte eingegeben werden) geknackt werden. Getestet wurden HTC G1 und Nexus-Geräte. Das Smartphone eines durchschnittlichen Schmierfinks (Foto: University of Pennsylvania) Also liebe Fettfinger: Eine gute

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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