Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Foursquare – die Monaden-Party! 20.000 Deutsche kommen sich kaum in die Quere.
Foursquare – die Monaden-Party Ich hasse Foursquare! Das sind die lästigen Twitteratis, die mir ständig mitteilen, wo sie sich gerade befinden: „Bin in Stuttgart Hauptbahnhof“ … „Bin im Augustiner-Biergarten“ … „Bin Im ICE Dampfbad Hamburg-München“ … Foursquare-Nerver nutzen kleine Apps für ihre mobilen Teilchen (Ei-Potts oder anderes) um automatisch anderen Menschen mitzuteilen, wo sie sich gerade befinden. Ein paar Szene-Kneipen bieten bereits kostenlose kleine Geschenke an, für alle, die auf diese Art Werbung für die jeweilige Location machen. Mal bekommt jeder dritte Kneipen-Foursquarer ein Freigetränk, mal gibt’s das Bier nach jedem zehnten Einchecken. Da immer mehr Menschen ihre virtuellen Duftmarken inzwischen twittern, macht mich diese Ortsspammerei oft ein wenig ärgerlich. Die webevangelisten haben nun die erste Analyse zur Foursquare-Nutzung in Deutschland vorgelegt:
Sind oder waren Sie Mitglied? Oder: Wie man einen Lehrauftrag in Bayern annimmt!
Angewandtes Reputationsmanagement. Ich habe eben einen Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Wissenschaften / Fachhochschule Würzberg/Schweinfurt zum schönen und wichtigen Thema Reputationsmanagement angenommen. Über die Inhalte sind wir uns schnell einig geworden. Aber jetzt gibt’s Fragen über Fragen:
Zur Zukunft von Facebook, LinkedIn, Xing, Second Life, StudiVZ und all den anderen – mein Beitrag für die WELT KOMPAKT vom 1. Juli 2010 im Rohmansukript
Am 1. Juli 2010 erschien die WELT KOMPAKT, die „kleine Schwester“ der großen deutschen Tageszeitung Die Welt, als „Scroll Edition“, gemacht nicht von den Redakteuren der Zeitung, sondern von etwa 20 deutschen Blogger/inn/n, unter ihnen gleich fünf Czyslanskys. Zur Rezeptionsgeschichte der Scroll Edition siehe den Beitrag hier auf Czyslansky und in der w&v. Im Folgenden dokumentiere ich meinen Beitrag zur Zukunft der sozialen Netze in Form des Rohmanuskripts:
Bilder können lügen. Die tageszeitung behauptet, die ARD habe bei der Berichterstattung zur Bundespräsidentenwahl böse manipuliert
„Nachdem Christian Wulff am Mittwoch doch noch zum Bundespräsidenten gewählt wurde, zeigte die ARD Applaus für Christian Wulff, den es gar nicht gegeben hat.“ So schreibt die tageszeitung heute. Die ARD habe auf die Anmoderation von Ulrich Deppendorf „Ich höre gerade, es gibt auch Bilder von draußen, von unserer Vidiwall. … Auch da haben die Zuschauer, die Zaungäste applaudiert, als das Ergebnis bekannt gegeben wurde und als klar war, dass Deutschland wieder einen Bundespräsidenten hat“ ein Bild jubelnder Zuschauer von der Wiese vor dem Reichstags gezeigt. Peinlich nur: laut taz jubelten die Zuschauer nicht über das Ergebnis von Christian Wulff, sondern sie applaudierten zur Verkündung der Stimmen für den Gegenkandidaten Joachim Gauck. Es handelte sich um eine Aufzeichnung. Zur Verkündung des neuen Bundespräsidenten hingegen stellt die taz fest: „Die große Mehrheit hingegen buhte laut. Auch ‚Pfui‘-Rufe waren vor dem Reichstag unüberhörbar.“ Nur ein peinlicher Regiefehler? Dann darf man wohl in
Die Scroll-Edition der WELT KOMPAKT – Gedruckte Postings sind noch keine Tageszeitung
Heute liegt sie also endlich am Kiosk: die vor einigen Wochen angekündigte “Blogger-Ausgabe” der Tageszeitung WELT KOMPAKT, der “kleinen Schwester” der ganzen WELT. Der Verlag hatte einige deutsche Blogger – von Mode-Bloggern über Wein-Surfer bis hin zu Politik- und Kultur-Bloggern – eingeladen, einen Tag lang die Print-Ausgabe der WELT KOMPAKT zu gestalten.
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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