Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Vor 30 Jahren – mit Bill Gates in Moskau
Der folgende kleine Beitrag über meine erst Pressekonferenz mit Microsoft-Gründer Bill Gates in Moskau basiert auf einem Artikel, den ich vor fünf Jahren für den Digisaurier-Blog verfasst hatte. Nun sind tatsächlich schon wieder fünf Jahre ins Land gegangen und eben gestern erreichte mich ein erinnerungsseeliger Facebook-Beitrag von Alexander Petrochenkov zu eben dieser Konferenz, was mich veranlasst diesen Artikel ein wenig zu aktualisieren und hier auf Czyslansky noch mal einzustellen. Und vielleicht verdient es diese Geschichte aus der frühen Blechzeit des Pesonalcomputers ja wirklich der Nachwelt erhalten zu bleiben. So sei es denn: es begab sich also im April des Jahres 1990 … dass Bill Gates einmal Gast des KGB war dass ein Beamer für ein halbes Jahr verschwand dass sich zwei Journalisten mit einem Pressesprecher und drei Flaschen Wodka anfreundeten dass junge Damen nicht nur an Stangen tanzten dass … NEIN: die wirklich schlimmen Dinge unterliegen auch heute noch dem
Die Hybridisierung der Fortbewegung – eine automobile Genese
Ich habe es getan. Gestern. Ich habe meine Katze zum Teufel gejagt. Ich habe mich hybridisiert. Gretisiert. Elektrifiziert. Jedenfalls fast. Ich gehöre ja einer Generation an, für die Automobilität tatsächlich noch ein Freiheitsversprechen war. In der fränkischen Provinz, also da wo ich groß gemacht wurde, kam man in den siebziger Jahren ohne Auto exakt nirgendwo hin: in kein Konzert, in kein Kino, in keine Kneipe, in überhaupt kein „K“. Höchstens in die Kirche. Mit 15 schaffte man sich ein Mofa an – nein, als frankophiler Franke natürlich eine Solex. Mit 18 hatte man dann den Führerschein und irgendetwas, was annähernd wie ein Auto aussah, also eine Blechschachtel, die von Heißkleber, Glaube und Hoffnung zusammengehalten wurde. Erinnert sich jemand an die legendäre Zündfunkserie von Achim Sechzig Bogdahn aus Frammersbach mit dem „Führer“, der als einziger in seiner Jugend-Clique einen Führerschein besaß? So war das Leben Jahre zuvor auch an der Rezat:
Im Test: Papierloses Büro mit dem reMarkable Tablet
Das reMarkable Tablet gibt es nun schon in zwei Versionen: Im April 2019 habe ich hier die erste Version ausführlich einem unabhängigen Test unterzogen und vorgestellt. Unabhängig ist der Test allemal, denn ich habe beide Produkte, das reMarkable 1 und das reMarkable 2 regulär im Handel erworben. Deshalb hat es mit dem zweiten Test nun auch ein wenig gedauert. Schon die erste Version dieses etwas anderen Tablets hat mich damals begeistert. Inzwischen ist das neue reMarkable 2 bei mir eingetroffen. Die meisten der vor eineinhalb Jahren vorgestellten Features gelten auch für das neue reMarkable 2 unverändert. Deshalb habe ich meinen Testbericht hier stehenlassen und an den Stellen aktualisiert, an denen es notwendig war. Im Folgenden verweise ich auf alle Unterschiede zwischen reMarkable 1 und reMarkable 2. Denn die Version 1 gibt es nach wie vor. Und beide Tablets sind eine gute Wahl. Das mal vorneweg. (Vorbemerkung vom 24.11.2020) reMarkable 2
Mit Bill Gates in der Alten Oper
Manchmal stößt man wirklich auf vergessene Schätze in den Tiefen der heimischen Festplatten. Hier eine Aufzeichnung meiner Anmoderation von Bill Gates auf den Mittelstandstagen von Microsoft Deutschland in der Alten Oper in Frankfurt am Main. Das muss irgendwann im Sommer1994 gewesen sein, denn ich nehme Bezug auf den berühmten Fauxpas von Kanzler Kohl, der am 3. März des Jahres in RTL bei Hans Meiser auf die Frage des damaligen Microsoft Deutschland Chefs Christian Wedell zum Stand der Datenautobahnen antwortete: „Ja, da sind wir ja mitten in der Diskussion, das weiß hier ja kaum einer besser als Sie, und Sie wissen auch wie heftig umstritten das ist. Die Zukunft läuft in diese Richtung, aber wir brauchen dafür Mehrheiten und wir sind ein föderal gegliedertes Land und Autobahnen sind elementar, auch mit Recht, in der Oberhoheit der Länder. Der Zustand den wir jetzt auf den Autobahnen haben ist dergestalt, dass wir wissen,
The Educated Monkey
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich den guten alten Rechenschieber aus meiner Schulzeit – stimmt: ich bin kein digital native! – noch bedienen könnte. Aber Spaß würde es bestimmt nicht machen. Spaß hat er nie gemacht. Ganz anders mein neuer Rechenknecht, den ich vor ein paar Tagen erstanden habe: der Educated Monkey! Das schlaue Kerlchen kann alles, was man so rechnerisch im Alltag braucht: addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren. Mit stoischer Miene beweist der kleine Affe seine Intelligenz. Beziehungsweise die Intelligenz seines Schöpfers William Robertson. Der hat den kleinen blechernen Rechenknecht am 3. September 1915 zum Patent angemeldet, welches er am 27. Juni 1916 auch für die Educational Novelty Company in Dayton, Ohio erhalten hat (Quelle). Dem Original des Educated Monkey war eine Gebrauchsanweisung beigefügt mit einem bedenkenswerten Satz:
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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