Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

„ich twitter gar nicht, ich eksel nur …“

  spiegel online, das virtuelle ratgeberblatt für den einsamen herrn auf mittleren führungsebenen, gibt tipps, wie man private tweets und chats am arbeitsplatz vor dem bösen vorgesetzten verbergen kann: „Tools und Gadgets …, mit denen Sie sich am Arbeitsplatz vor dem neugierigen Blick ihres Chefs schützen können.“ dabei bleiben die sorgen der spiegelleute bei den armen bürotwitterern, die, nach kündigung wegen spielens am arbeitsplatz auf harz 4 angewiesen, eines tages womöglich ihr spiegel-abo nicht mehr bezahlen könnten: „Doch vergessen Sie nicht: Privates Surfen während der Arbeitszeit hat schon Menschen ihren Job gekostet.“ ist halt doch ein seriöses nachrichtenmagazin, der spiegel … was also empfehlen die experten aus hamburg?

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Die SZ blogt doch keinen hinter dem Ofen hervor …

„Zehn Gründe, warum Blogs in Deutschland nicht funktionieren.“ Das analysiert Felix Salmon im sz-magazin. Da man alldort leider nur kleine Kommentare hinterlassen kann, aber die Süddeutschen von sich behaupten, sie würden diese Thesen zur Diskussion stellen, bleibt einem leidenschaftlichen SZ-Leser ja gar nichts anderes übrig, als über diese Thesen zu bloggen. Was hiermit geschieht: 1. Deutschland blogge nicht, weil Deutschland in Hierarchien denke, während die Blogosphäre eine Gleichheitsmaschine sei. Nein: auch in Deutschland glaubt man den „Oberen“ lange schon nicht mehr und die Beliebtheit der Leserbriefseiten in unseren Zeitungen wird nur von der Relevanz der Todesanzeigen („Schau mal an, der auch!“) getoppt.

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twitter-stalker zunehmend orientierungslos

„netzökonom“ holger schmidt von der faz kommentiert eine aktuelle nielsen-studie, derzufolge twittern unter einer extrem schwachen retention rate („loyalität“) leidet. 60 prozent der nutzer würden als follower im folgemonat nicht mehr zurückkehren. damit liege twitter hinsichtlich der loaylität seiner user deutlich hinter angeboten wie facebook und myspace: „In vergleichbaren Wachstumsphasen seien die Retention-Rates der beiden Netzwerke etwa doppelt so hoch gewesen, bei Facebook sei sie gestiegen.“

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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    In eigener Sache Die Agentur vibrio hat entschieden, sich mit Beginn des Jahres 2025 aus der aktiven Kommunikation über die Plattform „X“ von Elon Musk zu verabschieden. Die aktive Nutzung von „X“ ist nicht mehr mit unseren Werten, mit unserem „Code of Conduct“ vereinbar. Darin legen wir unter anderem fest: „Wir setzen in der Kommunikation […]
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