Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
mit mikis wird jeder zum verleger von online-hochglanzmagazinen
heute erreichte mich eine mail von marc hoenke, deutschland-chef von CondéNet. er weist auf eine art breitbandbildershow zum selbermachen fürs internet hin, die sie derzeit in ihren medien vanityfair und vogue promoten. die mikis wurden von IntelliMedia entwickelt. und auf der site www.my-miki.com sieht man, dass hinter den mikis eine art youtube für magazinmacher steckt. ich zitiere mal aus der selbstbeschreibung von mymiki: „Ein MIKI ist ein Internet-Magazin zum Mit- und Selbermachen (MIKI=Magazin und WIKI). Ein MIKI ist maximales „Leseerlebnis“ im Internet. Grafisch ansprechend, bildstark, einfach zu nutzen, intuitiv in der Bedienung, Community-bildend.“ in der tat kann man auf my-miki.com recht einfach ein eigenes online-flash-magazin gestalten. das fertige miki wird per email verschickt, in eine der üblichen communities gestellt oder auf die eigene site gesetzt. my-miki.com soll aber zunehmend zu einer eigenen community ausgebaut werden, in der miki-macher ihr mikis tauschen und abonnieren können. bild macht den user zum reporter,
die schweizer wollen die zeitung retten, indem sie sie "aufgeben". typisch post.
foto: turi-2-blog die schweizer sind schon ein eigentümliches völkchen. seit monaten diskutiert die branche weltweit über das bedrohungspotential, das den gedruckten tageszeitungen durch neue interaktive online-angebote entsteht, und nun drucken die eidgenossen einfach interaktiv.
tipp des tages: schwedische hörmuschel fürs gezwitscher
flo ranner brachte mich über seinen wunderhübschen grenzpfosten-blog auf die fährte der neuen schwedischen suchmaschine twingly, die sich auf die suche nach tweets spezialisiert hat. erhält den „segnungsfaktor bedeutend“ und ist damit ab sofort in meinem werkzeugkasten.
wer keinen dabei hat, der existiert nicht – zum tot der omd
am 18. september hat czyslansky es vorausgesagt: die verdiente düsseldorfer online-messe omd ist tot! die kölner dmexco hat dieser wunderbaren event, von alexander felsenberg mit großer leidenschaft über jahre erfolgreich aufgebaut, den todesstoß versetzt. meinem abgesang vom september habe ich nichts hinzuzufügen: „eine hightech-messe in deutschland mit zweistelligen zuwachsraten? mit vollen gängen und ständen? mit zum bersten übervollen vortragssälen? mit immer mehr ausländischen ausstellern und besuchern? mit einem funktionierenden match making-system? gibts nicht? gibts doch! noch! die “online marketing düsseldorf” – oder kurz omd – war … ein tolles ereignis. alle waren sie ins killepitschland gekommen: microsoft, yahoo, google, tommorow focus, springer und und und. die qualität der speaker und aussteller war hervorragend.“ einen killepitsch drüber 🙁
"Ich bin eine kleine BILD-Zeitung"
robert basic "Wozu braucht man noch Journalisten? Es ist relativ wahrscheinlich, dass normale Menschen Nachrichten produzieren. Lokal und viel aktueller als die Journalisten." das sagt deutschlands blog-papst robert basic in der axel-springer-akademie. und weiter: "Ich bin eine kleine BILD-Zeitung". das aber ist genau das problem bloghausens. was hat die BILD-zeitung bitte mit journalismus zu tun?
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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- Play it again, SAMEnde August traf ich beim Personio Networking Dinner Jens Leucke uns Phillip Bublitz von Pleo, dem dänischen Anbieter einer sehr spannenden Software für die automatisierte Verwaltung von Spesen und allen Arten von Geschäftsausgaben. Ich hatte die Chance, mich ziemlich ausführlich mit beiden über Pleo zu unterhalten. Das Gespräch war auch ausgesprochen angenehm, denn es passierte […]
Michael Kausch im Gefahrgut-Logistik-Blog
- Gefahrgut im Kinderzimmer. Warum Spielwaren immer häufiger auf Gefahrgut-Listen auftauchen.Immer häufiger warnen nicht nur Verbraucherschützer, sondern auch Sicherheitsexperten der Logistikindustrie vor gefährlichen Spielwaren. Häufig geht es dabei um billiges Spielzeug aus chinesischer Fertigung. Das Einfallstor für gefährliches Spielzeug sind die De-Minimis-Regeln bzw. die Importregeln für Sendungen mit geringem Wert, also für Waren, die an den Zollkontrollen vorbei geschleust werden. Der Beitrag Gefahrgut im Kinderzimmer. […]
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- Raumluft ist ein LebensmittelDas wichtigste Lebensmittel gibt es nicht beim Lebensmittelhändler um die Ecke. Ohne Nahrung halten gesunde Menschen es rund drei Wochen aus. Das wichtigste Lebensmittel fließt auch nicht aus dem Wasserhahn. Ohne zu trinken überleben Menschen höchstens drei Tage. Das wichtigste Lebensmittel ist schon da: es ist die Raumluft. Fehlt sie sterben wir schon nach drei […]
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