Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

guckstdu-tipp: jute im netz

jetzt gibt es youtube auch auf grün: die neue amerikanische community www.gogreentube.com/ versammelt videos zu grünen themen: vom hybrid über das fahrrad bis zu umweltkatastrophen und dem weltklima. al goore ist natürlich auch dabei.

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Das Kursbuch ist tot – Print stirbt doch

Hans-Magnus Enzensberger schreibt in der FAZ.NET einen Nachruf auf das Kursbuch. Nein, nicht auf „sein“ Kursbuch, jene von mir einst gelesene und von ihm einster gegründete Zeitschrift. Das wirkliche, wahre und echte Kursbuch der Deutschen Bahn wird eingestellt. Ein letztes Mal erscheint der dicke Wälzer, der auf dünnem Papier auflistet, wann, wo, welche Züge eigentlich abfahren sollen. Ein Werk, das in alter Zeit ebenso unverzichtbar war, wie das gelbe Telefonbuch. In der elektronischen F.A.Z. erzählt der große Erzähler von seinem Vater, einem leidenschaftlichen Zeigefingerreisenden und seinem „Amtlichen Kursbuch für das Reich, Teil 4, Fremde Länder, Jahrgänge 1928-1939“, einem frühen Helge Schneider, der uns von ein paar Jahren den Expeditionsroman „Globus Dei“ auf gleicher Wissensbasis geschenkt hat. Mein alter Freund Walter war in den 70iger Jahren weithin (jedenfalls im Fränkischen) dafür bekannt, dass er zahllose selten und nur von unbekannten Reisenden genutzte Provinzverbindungen inklusive Anschlussdaten zu den roten Bahnbussen auswendig aus

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angie allein im web?

der jugend- und online-ableger der süddeutschen zeitung jetzt.de bringt ein interview mit markus beckedahl von re-publica zu dessen studie über politiker im web 2.0.  die ergebnisse der untersuchung sind nicht überraschend: deutsche politiker scheuen das soziale netz wie  ministranten katholische priester. „In den USA hat Barack Obama über eine Million Unterstützer bei Facebook. In Deutschland haben wir von Angela Merkel ein Profil bei Facebook gefunden, sonst aber von so gut wie keinem Politiker in einem sozialen Netzwerk“  (beckedahl). deutsche parteien investierten noch zu wenig in online-wahlkämpfe, so der deutsche online-politik-papst. aber liegt das nur an der unfähigkeit der pr- und marketingprofis hinter unseren politikern? daran, dass die moritz hunzingers ihren kunden zwar die anzüge kaufen, aber kein blog einrichten?

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Blüm, Marx, Zumwinkel und der ganze Wahnsinn

„Wo die Moral abhanden kommt, da gerät der freiheitliche Rechtsstaat in Gefahr.“ Dies lies Horst Köhler vor wenigen Tagen bei der Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik in Berlin verlauten. Aber stimmt das eigentlich? Ich meine, es stimmt auf gefährliche Weise nicht! Angesichts der zahllosen aktuellen Skandale um offene Rechtsbrüche unserer Vorzeigeunternehmen von Siemens bis zur Deutschen Telekom vermischt die öffentliche Diskussion zwei grundsätzlich voneinander unabhängige Probleme: Natürlich ist es wahr, dass die soziale Ungleichheit in unserem Land zunimmt. Natürlich orientieren sich die Vorstände unserer börsennotierten Unternehmen in erster Linie an den Interessen ihrer Shareholder und nicht an den Interessen ihrer Mitarbeiter. Natürlich schanzen sich Vorstände hohe Abfindungen zu, wenn sie ihr Unternehmen mitsamt ihrer Mitarbeiter an den Wettbewerb verkaufen. Und natürlich ist das alles nicht schön und manchmal auch auf lange Sicht für unsere Gesellschaft, die auf Konsens beruht, gefährlich. Aber das ist eine Wertedebatte, die es in privatwirtschaftlich verfassten

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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  • Play it again, SAM
    Ende August traf ich beim Personio Networking Dinner Jens Leucke uns Phillip Bublitz von Pleo, dem dänischen Anbieter einer sehr spannenden Software für die automatisierte Verwaltung von Spesen und allen Arten von Geschäftsausgaben. Ich hatte die Chance, mich ziemlich ausführlich mit beiden über Pleo zu unterhalten. Das Gespräch war auch ausgesprochen angenehm, denn es passierte […]
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  • Gefahrgut im Kinderzimmer. Warum Spielwaren immer häufiger auf Gefahrgut-Listen auftauchen.
    Immer häufiger warnen nicht nur Verbraucherschützer, sondern auch Sicherheitsexperten der Logistikindustrie vor gefährlichen Spielwaren. Häufig geht es dabei um billiges Spielzeug aus chinesischer Fertigung. Das Einfallstor für gefährliches Spielzeug sind die De-Minimis-Regeln bzw. die Importregeln für Sendungen mit geringem Wert, also für Waren, die an den Zollkontrollen vorbei geschleust werden. Der Beitrag Gefahrgut im Kinderzimmer. […]
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    Das wichtigste Lebensmittel gibt es nicht beim Lebensmittelhändler um die Ecke. Ohne Nahrung halten gesunde Menschen es rund drei Wochen aus. Das wichtigste Lebensmittel fließt auch nicht aus dem Wasserhahn. Ohne zu trinken überleben Menschen höchstens drei Tage. Das wichtigste Lebensmittel ist schon da: es ist die Raumluft. Fehlt sie sterben wir schon nach drei […]
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