Wozu Smartphones?

piktogramme-rund-symbol-handy-erlaubtCzyslansky Leser wissen mehr. Sie wissen zum Beispiel, dass

  • man sein Smartphone trotz S.M.T.H. nicht einfach in die Luft werfen sollte…
  • man sein iPhone (denn nur für die gilt das) trotz einschlägiger Werbeanzeigen nicht ins Wasser werfen sollte…
  • man auch nach 20 Jahren unfallfreiem Telefonieren sein Handy schrotten kann…
  • man mit der richtigen App sogar Toiletten bedienen kann…

Davon war in den vergangenen Wochen auf Czyslansky zu lesen. Was aber kann man noch mit dem Handy machen?
Richtig: Telefonieren. Allerdings tun das die Wenigsten. Nicht mal 10 Prozent der Zeit, die junge Menschen aus der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre mit dem Smartphone verbringen, wird für die Uridee des Geräts genutzt. Von den mehr als drei Stunden, die diese äußerst digital affineBevölkerungsgruppe täglich ihre Smartphones benutzt, entfallen nur noch Bruchteile auf das Telefonieren. So melden es unter anderem Klassik Radio in den Medianews und auch die Seite www.digitalesfernsehen.de unter Berufung des Focus, der sich wiederum auf eine Umfrage der Akademie der Media in Stuttgart und der Agentur Mindshare Marketing beruft:
Demnach verwenden diese Menschen mehr als eine Stunde am Tag Kommunikationsdienste wie WhatsApp. Weitere 44 Minuten entfallen auf soziale Netzwerke wie Facebook. Danach folgen die mobile Nutzung des World Wide Web und Spiele… Zwei Drittel der Befragten prüfen spätestens alle zehn Minuten, ob neue Nachrichten eingegangen sind: Jeder Fünfte tut dies sogar 15 Mal oder häufiger in einer Stunde. An der Umfrage nahmen 2500 Menschen teil, die meisten von ihnen waren Studenten.
Dass WhatsApp dabei die Nase längst vorn hat, das wussten Czyslansky-Leser allerdings auch schon.

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